(Anzeige) Was ein erfolgreiches Coporate Design bewirken kann, zeigen diese sehr unterschiedlichen Markenauftritte. Wir stellen Ihnen mit dem iF-Award prämierte Brandings vor. Ob für eine Kanzlei, ein Musiklabel, eine Schauspielagentur oder gar eine Versicherungsgruppe für Oldtimer – hier ließen die verantwortlichen Designstudios geistreiche Qualität walten.
Die Nation Media Group unternahm einen mutigen Schritt in Richtung Veränderung um für ihre Zielgruppe relevant zu bleiben. Der neue Look von Nation möchte alle Altersgruppen ansprechen. Das niederländische Studio Morrow entwickelte eine Strategie, die in der afrikanischen Kultur und Tradition verwurzelt ist und gleichzeitig viel Flexibilität ermöglicht.
Inhaltlich deckt die Mediengruppe von News über Kindershows bis hin zu einem Mode-Podcast quasi alles ab. Um die unterschiedlichen Segmente zusammenzuführen, entspricht die Identität einer iterativen Reise in die Zukunft. Verdientermaßen nahm Morrow einen Award in der Kategorie Brand Identity mit nach Hause.
Wie überarbeitet man wirksam und elegant das Erscheinungsbild einer Marke, die seit über 30 Jahren überall präsent ist? Die Agentur Zeichen & Wunder machte es vor und verlieh dem Outdoor-Label Deuter ein neues Logo. Indem sie die Wortmarke völlig neu definierte, verhalf sie Deuter zu einem markanteren Charakter.
Das neue Gewand frischt die Anwendungen des Markendesigns merklich auf – sowohl bei Katalogen, als auch auf Produkten oder im Internet. Für Zeichen & Wunder geht es sprichwörtlich hoch hinaus – bei den iF Awards mit einem Preis für Communication.
Die auf deutsch-französisches Wirtschaftsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei Qivive bekam ebenso einen neuen Look verpasst. Im Rahmen eines gemeinsamen Markenentwicklungsprozesses erhielt sie nicht nur ein neues Erscheinungsbild, sondern auch gleich einen neuen Namen. »Qui vive« ist als alte Parole französischer Wachsoldaten bekannt und wurde von Personen verwendet, die ein Tor passieren wollten. Das Logo des Unternehmens steht also sprichwörtlich für neue Wege, die sich auftun, und auch für seine Zweisprachigkeit.
Der Kernfokus der Kanzlei wird durch sympathische Porträts der Mitarbeiter:innen präsentiert, die eine hohe Seriosität und Vitalität ausstrahlen. Das vielfach prämierte Studio jäger & jäger hat hier erneut ganze Arbeit geleistet.
Mit Farbe ein Zeichen setzen: Die Agentur ANDMARQ hat sich auf das Management von Schauspielern spezialisiert. Das südkoreanische Designstudio PlusX gewann mit ihrem Branding einen Award in der Disziplin Communication, weil dieses Projekt erfolgreich eine Vision verwirklicht: Nämlich eine visuelle Struktur zu schaffen, die den gegenseitigen Respekt zwischen Schauspieler:innen und Behörden betont.
So möchte PlusX gewährleisten, dass destruktive Arrangements und Verhaltensweisen in der Branche vermieden werden. Die Markenidentität verabschiedet sich von der teilweise problematischen Talentmanagementbranche und setzt auf gesundes, gemeinsames Wachstum – Hand in Hand mit den Künstler:innen.
Das Rebranding-Projekt von OCC Assekuradeur, dem Versicherungsexperten für klassische Fahrzeuge in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist ebenso in der Gewinnerkategorie zu finden. Als führender Versicherungsanbieter ist OCC seit über 30 Jahren ein wichtiger Bestandteil der Oldtimerszene. Als die konzernweite Digitalisierung anstand, beauftragte man die Agentur Suan Conceptual Design mit der Konzeption des gesamten Brandings.
Die Markenstrategie samt neuem Corporate Design beinhaltet alle Touchpoints. Beim Design griff Suan typische Elemente der Oldtimerszene auf. Klare Linien, starke Typografie und eine markante Farbwahl: OCC setzt so ein Statement in der Oldtimerszene und Versicherungsbranche gleichermaßen. Ein leuchtendes Beispiel für gelungenes Corporate Design.
Zu allen Kategorien und Gewinner:innen des iF-Awards hier entlang.